18.09.2024 – Bemusterung Tag 1 -> Jetzt zählt’s
Yasmin und ich sind am 17.09.2024 nach Frankenberg aufgebrochen und haben, auf Fingerhaus Kosten, im örtlichen Hotel geschlafen um am 18. sowie 19.09.2024 die endgültige Hausbemusterung durchzuführen.
Wir haben also alles geplant:
Am 18. wurde mit den Bädern begonnen. Das macht Fingerhaus wohl immer so, weil dies ein sehr zeitintensiver Bereich der Bemusterung ist. Zur Info…. Die Bemusterungsausstellung bei FingerHaus ist tatsächlich über 2000 m² groß. Am Ende des ersten Tages sollten auf unseren Schrittzählern jeweils um die 14.000 Schritte stehen.
Also ging es um 8:30 Uhr direkt los. Frau Klein, unsere Bemusterin, hat uns am Empfang abgeholt und mit uns erstmal das wichtigste besprochen – Das Mittagessen! Wir konnten aus 2 Hauptgerichten, einem Salat, einer Suppe und zwei Nachtischen wählen, bzw. alles auswählen. So haben wir also jeweils ein Hauptgericht, eine Suppe, einen Salat und einen Nachtisch (ich zumindest) gegessen. Wurde ja alles von Fingerhaus bezahlt, da muss man das ausnutzen.
Zum Bad wurden wir dann von Frau Klein durch die Ausstellung „gelotst“ und uns wurden unter anderem die 3 Kojen gezeigt in denen fast alles Standard ist. Wir fanden diesen Standard ja schon vor einigen Jahren ganz gut, weshalb wir uns auch für Fingerhaus entschieden haben, also sind wir auch „halbwegs“ im Standard geblieben.
Halbwegs soll heißen, dass die Fliesen tatsächlich noch im Standard geblieben sind und so aussehen:

Wir haben also eine Bodenfliese in „Greige“ also einer Mischung aus Grau und Beige und eine Wandfliese in Braun/Grau. Die Farbe kommt auf dem Bild nicht so richtig zu 100% rüber, daher…. Es geht so in Richtung „Sandfarben“.
Der Rest der Bäder, bis auf die Fugenfarben und die Abschlussschienen am Übergang zwischen Fliesen und Innenputz ist dann tatsächlich nicht mehr Standard.
Wir haben uns für eine, bzw. zwei Aktionstoiletten entschieden.

Für die Nerds…. Die Toilette ist spülrandlos und von Villeroy & Boch. Ab jetzt wird also edel geschissen! Die Spülkastenarmatur die auf dem Bild ist, ist auch Standard und genau diese, bzw. eine neue, werden wir haben. Das gleiche bei dem Toilettensitz und Deckel. Dieser ist im übrigen wartungsfreundlich und lässt sich mit einem Handgriff abbauen, sodass man hier besser putzen kann. Brauchen wir nicht, aber hat auch nicht mehr gekostet, da die Toilette mit Sitz im Set war und so schon teuer genug.
Bei den Waschbecken hatten wir im Vorfeld schon länger und mehrfach geschaut und uns auf die Serie Subway 3.0 von Villeroy & Boch festgelegt. Im Hauptbad wird hier ein 80cm Waschbecken eingebaut werden und im Gästebad ein 60cm Waschbecken.
Die Waschbecken sehen im Endeffekt gleich aus, nur dass die Ablagen seitlich etwas unterschiedlich breit sind.


Die Farbe ist beides mal die gleiche, da die Waschbeckenbilder aber aus dem Internet stammen macht hier jeder wieder sein Ding.
Die von uns ausgewählte Waschbeckenarmatur ist wieder im Standard und nennt sich Hansa Pinto.

Nun sind wir auch schon bei den Duschen und der Badewanne.
Bei der Badewanne sind wir nun doch nicht mehr bei einer freistehenden Badewanne sondern bei einer Eckbadewanne. Hier hat es mir die Kaldewei Puro (Internetbild) angetan. Dies liegt daran, dass die Badewannen tatsächlich so extrem unterschiedlich gebaut sind und so unterschiedlich steil oder eng nach unten hin zulaufen, dass wir nun eine 180*80cm Badewanne einbauen lassen. Diese läuft steil zu und so hat man eine breite Bodenfläche und ich passe mit meinem Bauch halbwegs rein.

Von den Duscharmaturen habe ich gerade keine Bilder, da die Cloud zu Hause nicht erreichbar ist, aber die Bilder pflege ich nach.
In beiden Bädern haben wir uns nun eine Regenfalldusche gegönnt.
Im Hauptbad die teure Unterputzvariante mit der Armatur wie sie auch an der Wanne verbaut ist und im Gästebad die immernoch teure aber günstigere Aufputzvariante.


Bei beiden Varianten ist eine Handbrause dabei und zwar die im zweiten Bild gezeigte.
Auch ziemlich viel weiteres wurde heute schon ausgesucht – eigentlich fast alles. Also auch die Farbe des Außenputzes der Hauswände, die Qualität des Innenputzes der Innenwände, die Dachziegel, die Fenster, die Griffe der Fenster, die Rollläden und deren Farbe sowie die Regenrinnen als auch die Fensterbretter.












